• Es kommt immer wieder vor, dass Paare, die gerne einen Film von ihrer bevorstehenden Hochzeit hätten, dann doch davor zurückschrecken, weil sie annehmen, dass von den ganzen Kameras, Scheinwerfern und Mikrofonen die eigentliche Hochzeit in den Hintergrund verdrängt wird.

    Hier hilft nur, sich Informationen aus erster Hand zu beschaffen.

    Unser Standunkt ist hier ganz klar: Wir verstehen uns als Dokumentarfilmer, die alle wesentlichen Ereignisse mit der Kamera festhalten, OHNE uns dabei in den Vordergrund zu drängen. Dabei verzichten wir ganz bewusst auf eine Ausleuchtung z.B. der Kirche mit Zusatzscheinwerfern. Oder auch auf eine Ausstattung von Braut und Bräutigam mit Funkmikrofonen. Die von uns eingesetzten Kameras sind so leistungsstark, dass sie unter normalen Umständen hervorragende Bildqualität liefern. Richtmikrofone sorgen zusätzlich für den besseren Ton. Aber beides ist mobil – es ist ja schließlich ein Live-Event, bei dem wir ab und zu auch improvisieren müssen.

  • In den bei uns üblichen vorbereitenden Gesprächen weisen wir immer darauf hin, dass wir zu keiner Zeit und aus keinem Grund den Fluss des Tages unterbrechen werden. Auch wenn zum ungünstigsten Zeitpunkt . z. B. kurz vor dem Ja-Wort in der Kirche, die Kamera eine Fehlfunktion hätte, würden wir nicht „nur wegen des Filmes“ eine Unterbrechung hervorrufen. Auch wenn uns dieses Malheur in der mittlerweile über 10-jährigen Praxis noch nicht passiert ist, gehen wir dennoch auf Nummer sicher und setzen in der Kirche immer mit 2 Kameras gleichzeitig ein. Diesen wichtigen Moment dürfen wir nicht fahrlässig riskieren.

    Bei uns können die Paare also sicher sein, dass sie auch weiterhin auf der Hochzeit im Mittelpunkt stehen, und nicht in den Wirren einer übertrieben aufwändigen Filmproduktion untergehen.