Das Internet hat unsere Gewohnheiten verändert – nahezu in allen Bereichen. Das gilt auch und besonders im Arbeitsmarkt.

So versuchen Unternehmen zunehmend, Interessenten zu Online-Bewerbungen zu veranlassen. Das hat für beide Seiten Vorteile, denn die Bewerbung erreicht zeitnah genau den richtigen Ansprechpartner im Unternehmen.

Manche Betriebe gehen sogar noch weiter und präsentieren neben den üblichen Stellenausschreibungen auf der Fimen-WebSeite auch schon tiefergehende Einblicke in die spätere Arbeitsumgebung, zum Beispiel in Form eines sog. Recruiting-Videos. Hier erfährt der interessierte Internet-Nutzer von einem Mitarbeiter des Unternehmens wichtige Details aus erster Hand, die im Optimalfall durch aussagekräftige Bilder und Videosequenzen belegt werden.

Und umgekehrt geht es auch: Denn der engagierte Arbeitnehmer wird sich heute nicht mehr von der Masse seiner Konkurrenten abheben, indem er wie die anderen auch eine schriftliche Norm-Bewerbung beim Unternehmen seiner Wahl abliefert. Vielmehr ist es wichtig, sich in augenscheinlichen Punkten von Mitbewerbern zu unterscheiden, zum Beispiel, indem man der Bewerbung eine DVD beilegt, auf der man seine Persönlichkeit voll zur Geltung bringen kann. Bei Online-Bewerbungen kann der Link auf diesen Film platziert werden, den man zuvor auf einer Video-Plattform zur Verfügung gestellt hat. So bekommt auch die Personalabteilung einen „bewegenden“ Eindruck. Wie das in der Praxis wirkt, lesen Sie hier (Link auf BLOG-Beitrag vom 25.September 2012)

Also ist das „Videomarketing“ auch in der Arbeitswelt angekommen – und bietet sowohl Unternehmen als auch Arbeitnehmern neue Perspektiven.