NEWS SPOT September 2012

Eine Frage des Formats – Videomarketing in der Praxis (Teil2)

 

 

 

In Ergänzung zu unserem letzten NEWS SPOT, in dem wir den Bereich Videomarketing mehr von der Produktionsseite aus beleuchtet haben, wenden wir uns nun der technischen Fragestellung zu:

Welches Daten-Format nutze ich im Internet?

Bei Einsatz im Internet kommt es natürlich – bei regional unterschiedlichen Bandbreiten – immer auf die Größe der herunterzuladenden Datei an. Denn niemand möchte lange warten, bis ein von ihm angewählter Videofilm startet. Als Standard haben sich im Web die beiden Formate FLV (FlashVideo) und MP4 (Motion JPEG – Variante 4) durchgesetzt. Beide Formate komprimieren die Original-Daten, so dass – bei optimaler Einstellungen der Parameter – eine hochwertige Qualität in einer gut verarbeitbaren Dateigröße erreicht wird. Für den Einsatz auf der eigenen Homepage, auf Videoplattformen wie z.B. YouTube oder im Socialmedia-Bereich sind beide Formate geeignet. Für FLV-Dateien ist lediglich ggf. noch ein zusätzliches kostenloses Abspiel-Modul nötig, während MP4-Dateien meist ohne Zusatz genutzt werden können. Allerdings geht der Trend eindeutig zu einer referenzierten Einbindung von YouTube-Filmen in die eigene Homepage.

 Werfen Sie doch mal einen Blick auf unseren YouTube-Kanal!

Für Projektion beispielsweise über Beamer bei Vorträgen oder auf Großbildschirmen, wie Sie bei Messen und Ausstellungen genutzt werden, müssen wegen der geforderten höheren Qualität auch andere Formate eingesetzt werden. Für diese Fälle gibt es höherwertige Ausführungen mit MPEG2- bzw. H264-Komprimierung, die DVD- und Blu-ray-Qualität erreichen. Ebenfalls nutzbar ist hier noch das weit verbreitete WMV-Format (Windows Media Video).

Wichtig ist in allen Fällen darauf zu achten, dass alle Parameter des gewählten Formats fachgerecht eingestellt werden – nur so kann eine optimale Wiedergabe ermöglicht werden.

 

NEWS SPOT Juli 2012

Eine Frage des Formats – Videomarketing in der Praxis (Teil1)

 

 

 

Für alle, die Videomarketing praktizieren, stellt sich bereits im Vorfeld der eigentlichen Produktion die wichtige Frage: Wo will ich den fertigen Trailer einsetzen?

Für Filme, die ausschließlich im Internet – z. B. auf der eigenen Homepage, auf Videoplattformen wie YouTube oder im SocialMediabereich – eingesetzt werden sollen, reicht in aller Regel die sogenannte SD-Qualität (Standard-Definition). Diese ermöglicht sehr kleine Datenmegen. Folglich ist der Film schnell zur Ansicht verfügbar, und das nahezu unabhängig von der vor Ort verfügbaren Internet-Bandbreite.

Der eigentliche Vorteil des Videomarketings liegt aber darin, möglichst auf mehreren Kanälen gleichzeitig aktiv zu werden. So ist es nicht unüblich, einen Film produzieren zu lassen, der auf einer Großbildwand, per Beamer oder einem HD-TV-Gerät anlässlich einer Messe vorgeführt wird und gleichzeitig oder anschließend auch auf der Firmen-WebSite oder auf YouTube eingesetzt wird. Hier wird natürlich in HD produziert. Eine Verkleinerung von großen Datenmengen ist immer ohne Zugeständnisse an die Qualität möglich, umgekehrt gilt das nicht. Zudem bietet das Internet mittlerweile auch die Möglichkeit, HD-Filme entsprechend wiederzugeben, wobei hier die verfügbare Bandbreite entscheidenden Einfluss auf eine ruckfreie Wiedergabe hat. Oft werden also die Aufnahmen höherwertig erstellt, um später in der Postproduktion alle Möglichkeiten offen zu halten. Eine wichtige und kostenminimierende Rolle spielt hier noch die Tatsache, dass aus ein und demselben Rohmaterial auch zwei ganz unterschiedliche Clips geschnitten werden können. Selbstverständlich kann man bei einem an sich größer wiedergegebenem Bild auch mit z.B. einer Collage von mehreren kleinen Sequenzen arbeiten, was bei der eher kleinen Wiedergabe im Internet eigentlich nicht praktikabel ist. Es ist jedoch abzusehen, dass sich diese zweigleisige Entwicklung in einigen Jahren wieder auflöst, da die Kluft zwischen Internet und Großbild z.B. dank Web-fähiger TV-Geräte immer kleiner wird.

Durchgesetzt hat sich übrigens mittlerweile nahezu überall das Breitbild-Format (16 zu 9), das von früher bekannte 4 zu 3 Bild ist bei aktuellen Produktionen fast vollständig verdrängt.

Auf unserem YouTube-Kanal können Sie verschiedene Beispiele begutachten!

NEWS SPOT Juni 2012

Green-Screen Technik

Wenn Sie sich schon einmal das Making-of zum Beispiel eines Action- oder Science-Fiction-Filmes angesehen haben, ist Ihnen wahrscheinlich auch der Begriff der Blue-Screen- oder Green-Screen-Technik schon einmal untergekommen. Besser bekannt ist diese spezielle Videotechnik jedoch sicher aus den Nachrichtensendungen nahezu aller Kanäle.

Es handelt sich dabei um Aufnahmen vor einem einfarbig blauen oder grünen Hintergrund. Dieser Hintergrund wird dann in der Nachbearbeitung durch ein anderes Bild ersetzt, so dass der Zuschauer den Darsteller vor einer bestimmten Kulisse zu sehen bekommt, ohne dass diese Kulisse in diesem Augenblick real existiert.

Dieser Effekt lässt sich auch sehr gut für Image-Videos oder Präsentationen nutzen. Wenn Sie zum Beispiel eine Aussage über die Kernkompetenz Ihres Unternehmens vor der Kamera treffen, lässt sich dieser Themenbereich gleichzeitig zu Ihrer Aussage zusätzlich mit entsprechenden Hintergrundbildern visualisieren. Sie unterstreichen sozusagen das Gesprochene durch visuelle Information, sei es in Form von Bildern, animierten Bildern oder auch Videoaufnahmen.

Hilfreich ist derartiges Vorgehen auch dort, wo es schwierig ist, an Original-Drehorten zu filmen. Das kann beispielsweise auch den Dienstleister betreffen, der mit seinem fachlichen Angebot ganz spezielle Zielgruppen erreichen will. So geschehen bei einer auf Lebensmitteltechnik spezialisierten Fachübersetzerin, der es so vereinfacht wurde, die Umgebung ihrer Kunden zu visualisieren.

Geeignete Hintergrundbilder können beispielsweise aus den Portalen der Stock-Fotografie entnommen werden. Die Wirkung ist immens und die Kosten können erheblich besser im Rahmen gehalten werden. Eine Studioaufnahme des Sprechers vor einer perfekt ausgeleuchteten Green-Screen und die entsprechenden Hintergrundbilder sind alles, was dafür nötig ist. Der Rest findet in der Nachbearbeitung statt. Das spart Reisekosten und reduziert somit den Aufwand für die Aufnahmen erheblich.

Sehen Sie sich unseren Beispielfilm an und überzeugen Sie sich von der Wirkung.

Videos wie beim heute-journal – GREEN SCREEN für jeden!

Technik wie bei den professionellen Nachrichten-Sendungen? Das kann auch dem fortschrittlichen Dienstleister bei seinen Videomarketing-Maßnahmen das ganz besondere Etwas geben… und so spezielle Zielgruppen erreichen!

Wer das Besondere will, der kann mit uns zusammen seine Videos mit der GreenScreen-Technik produzieren. Dabei wird der Sprechende in unserem Studio vor einer ausgeleuchteten grünen Hintergrund-Wand aufgenommen. Diese Aufnahmen werden in der Postproduktion dann so bearbeitet, dass der grüne Hintergrund für alle anderen grafischen Einblendungen genutzt werden kann, beispielsweise Digitalbilder, Videosequenzen, grafische Animationen oder auch alles zusammen…

Die außerordentliche Wirkung auf den Zuschauer ist sichergestellt. Mit derartigen Videos werben Sie für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung in zeitgemäßer Form und erreichen durch die Kombination von Kommentar und passenden Bildeinblendungen einen bleibenden Eindruck.